Ein leichter Pop. Voller Licht. Frisch. Strubblig. Julien Granel bringt die Mengen in Fahrt mit seinen Titeln am Schnittpunkt der Genres. Zwischen zeitgenössischen Klängen und Retro-Ambientes der Eighties taucht man ein in das bunte und mega-tänzerische Reich, das seinen Empfindungen entspricht. Allein auf der Bühne, ohne Auffangnetz und ohne Druck improvisiert er wie besessen, verausgabt sich, schenkt, lebt. Sein Ungestüm als leidenschaftlicher Musiker reisst sein Publikum mit, das elektrisiert wird, wenn es Danse encore oder Feel Good hört. Nachdem er die Zénith-Säle mit Vorkonzerten von Angèle entflammt hat, hebt Julien Granel ab, immer höher und noch höher.