1981
Vom 23. bis 26. Juli 1981
- 2 Bühnen
- 41 Konzerte und Shows
- 43'000BesucherInnen
- 3.00 Hektare
- 500 Freiwilliger
- Plakat von Pierre-Alain Bertola
Die über der Colovray schwebende Drohung wird plötzlich akut. Der Besitzer - ein Immobilienmakler - weigert sich, seine 30'000 m2 Wiese dem Festival zu vermieten: Er will darauf Villen bauen. Sein Projekt, das einer von der benachbarten Liegenschaft auferlegten Dienstbarkeit zuwiderläuft, wird von der Stadt Nyon abgeblockt. Das anschliessende Kräftemessen mit Klagen, Prozessen und Mietzinserhöhungen dauert bis 1988. Abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen (John Mayall, John B. Sebastian) verzichtet das Festival 81 auf grosse Stars (die Entdeckung des Jahres heisst Chris de Burgh), um nicht allzu viel Leute anzulocken. Das Unterfangen ist heikel: Die Besucherzahl geht um über 20% zurück trotz der Anwesenheit von Bernard Lavilliers, der in letzter Minute eingeladen wurde, um den schwachen Vorverkauf wettzumachen.
Bands
1755, Aladdin, Anguille sous Roche, Arizona Smoke Revue, Bernard Lavilliers, Bill Deraime, Breakfast Band, Celinho Barros, Chiquinho Timoteo, Chris de Burgh, Crary - Berline - Hickman, Erica Norimar, Garolou, Illapu, James Con Hielo, Jean-Pierre Huser, Jim Corcoran, John B. Sebastian, John Mayall, Johnny Coppin, Kate et Anna McGarrigle, Kraen Bysted, La Chifonnie, Marco Zappa, Marie-Claire Seguin, Mont-Joia, Nigel Mazlyn Jones, Queen Ida, Räms, Raymond Porchet, Rhésus, Small World, The Dubliners, The Mathews Brothers, The McCalmans, Tsycoum TsycuumThéâtre, Vague et Terre, Walter Araujo, William Fierro, Xoro Roxo