2010
Vom 20. bis 25. Juli 2010
- 6 Bühnen
- 195 Konzerte und Shows
- 230'000BesucherInnen
- 16.00 Hektare
- 4'399 Freiwilliger
- Plakat von Philippe Comte
Mit einem unvergesslichen Abend in der Stadt (mit der Poesie von « Perle »), der am Samstag, 17. den EinwohnrerInnen von Nyon geschenkt wurde, und am Dienstag einem Vollgas-Start auf der brandheissen Grossen Bühne mit N*E*R*D, Iggy and the Stooges, Motörhead und NTM erlebte das Festival eine farbige und lebhafte 35. Ausgabe. Neben den Legenden Crosby, Stills & Nash und Hugues Aufray, der Klasse von Charlie Winston und der nach vor ungebrochenen Energie von Indochine bescherte es dem dicht gedrängten Publikum vor den Bühnen eine Menge junge Talente und musikalische Entdeckungen. Asaf Avidan and the Mojos, John Butler Trio, Two Door Cinema Club, Beast, Foals oder auch Brother Ali wurden begeistert akklamiert von einer Menge, die von ihrer Anmut, ihrem Eklektizismus, ihrem Enthusiasmus, ihrer Brisanz, ihrer Kreativität oder ihrem Groove hingerissen war. Das von zwei seiner Ikonen – Jacques Dutronc und Alain Souchon – prominent vertretene französische Chanson hat sich auf der Bühne brillant durchgesetzt. Die Schweizer Szene hat ihre ausgezeichnete Gesundheit aufs schönste bestätigt, hat sie doch nahezu einen Viertel der auf den wichtigsten Festivalbühnen programmierten KünstlerInnen gestellt. Die Emotion von Laure Perret, die Lyrik von My Heart Belongs Cecilia Winter, der geräuschvolle Rock von Disco Doom oder auch der vielschichtige Electro von Filewile haben bewiesen, dass sich Qualität und Quantität durchaus reimen können.
Das mit drei majestätischen Rundhütten in den Farben des südlichen Afrika geschmückte Village du Monde präsentierte das Beste aus dieser weitläufigen Region: die mythischen Mahotella Queens und Hugh Maskela, die städtische junge Garde 340ml und Freshlyground - einen eigentlichen Gesamtüberblick über die Kulturen. Die Ruche ist ihrem Status als Must gerecht geworden mit zahlreichen Strassen- und Zirkusspektakeln in einer bezaubernden Nische voller Poesie. Die Cabine à Trombines, ein von Eddy Mottaz initiiertes Projekt des 35. erlaubte es, in 6 Tagen rund 1'200 Porträts von FestivalbesucherInnen aufzunehmen.
Bands
-M-, 340ml, Alain Souchon, Aloan, Amarante dans "Le Songe de la Forêt", Archive, Arien von Rossini mit M. E.Cencic, Countertenor, und dem Kammerorcherster Genf unter der Leitung von G.G. Calvo, Asaf Avidan, Asaf Avidan & The Mojos, Baddies, Barbapapi, Barcella, Beast, Ben Sharpa, Benjamin Biolay, Bilder, Brother Ali, Cap Indigo, Carrousel, Chapelier Fou, Charlie Winston, Cie Acidu in "La chorale de St-Fulbert", Cie Carabosse in "Chez Cocotte", Cie D’Outre-Rue in "Amen World", Cie D’Outre-Rue in "On Air", Cie D’Outre-Rue in "Petites Prophéties Urbaines", Cie Progéniture in "Pat Mouille et ses Mouillettes", Cie Une de Plus in "Trois", Cie Une de Plus in “Le Théâtre de la Greluche, version longue”, Crosby, Stills & Nash, Da Silva, Damily , Danakil, Diam's, Die Organic Jazz Corporation hat Pat Sefolosha zu Gast, Digital Natives, Disco Doom, Disco Doom, Dizu Plaatjies, EJ von LYRIK, Fai Baba, Fanfare Burlesque d'Intervention alias F.B.I., Fanfarlo, Feuermasken, Filewile, Foals, Freshlyground, Frédéric Galliano and The African Divas, Féfé, Gaëtan Roussel, General Elektriks, Gentleman & The Evolution, Geschichte und Geografie, Gurrumul, Gush, Hemlock Smith, Hindi Zahra, Hocus Pocus, Hugh Masekela, Hugues Aufray, IMBEWU-Suisse, Iggy and the Stooges, Indochine, Inna de Yard, Iziko Lo Lwasi Craftworkers, Jacques Dutronc, Jamiroquai, John Butler Trio, Johnny Clegg, Junior Tshaka, Jérémie Kisling, Kap Bambino, Klaxons, Kya Bamba, La Fête des jeux, Ladysmith Black Mambazo, Laure Perret, Laurent Garnier „LIVE“ , Le Peuple de l'Herbe, Les Arrosés in "Les Wells Brothers", Les Cornaqueurs, Lindigo, Maboul Distorsion in "Parallèles & Bipèdes, un nouveau cirque à tendance cartonneuse", Madjo, Mahotella Queens, Mark Berube, Mark Kelly, Milow, MoZuluart, Motörhead, Mr Oizo, My Heart Belongs To Cecilia Winter, MyKungFu, Männerchor du Nord, N*E*R*D, NTM, Nouvelle Planète, Okou, Olivia Ruiz, Paolo Nutini, Phoebe Killdeer & The Short Straws, Pierre Lautomne, Piers Faccini, Plasticiens Volants, Plastiscines, Playdoe, Private Garden, Puggy, Rectangle, Renan Luce, Revolver, Rosie Volt in "La natür c'est le bonhür", SANCCOB Foundation, Saez, Sens Unik, Shaman, Shantel & Bucovina Club Orkestar, Solange La Frange, Staff Benda Bilili, Stevans, Switcher Stiftung, Sylvie la maîtresse décolle, Tanz- und Bastel-Workshops, The Awkwards, The Experimental Tropic Blues Band, The Giant Robots Sixties TV Show, The Heavy, The Narcicyst, The Rambling Wheels, The Red Fires, The Very Best, Théâtre Onirique dans "Drum’n Fire", Théâtre Onirique dans "Le Cirque Cheap", Two Door Cinema Club, Ubuhle be Afrika, Vitalic V Mirror live, We Have Band, Werbepause (Pause Pub), Yann Lambiel, Yuksek, Ärtonwall feat. Malcolm Braff